Mit sinkendem Wärmebedarf der Häuser wird der energetische Anteil für die Warmwasserbereitung immer wichtiger.

Bei schlecht gedämmten Häusern spielte der Warmwasserbedarf eine untergeordnete Rolle, mit zunehmender Dämmung braucht die Raumheizung weniger Energie, der Warmwasseranteil bleibt aber konstant. In Relation steigt sein Anteil am Gesamtenergiebedarf des  Hauses, oft macht er schon 1/3 und mehr aus. Deshalb ist es wichtig, auf eine effiziente Warmwasserbereitung zu achten.

Die Warmwasserbereitung sollte über eine Wärmepumpe erfolgen, es gibt dafür mehrere Ansätze.

Kompaktwärmepumpen mit integriertem Warmwasserspeicher: Diese Geräte verfügen meist nur über relativ kleine Speicher, meist 180 bis 220 l. Dieses Volumen reicht kaum für ein Vollbad. Da die Wärmepumpe nicht in der Lage ist, Wasser schnell zu erwärmen, ist ein größerer Speicher als bei Flammheizungen notwendig, dazu wird ein Heizstab benötigt. Zur Legionellenprophylaxe wird der E-Heizstab oft wöchentlich aktiviert, um den Speicher über 65 °C zur Abtötung der Keime zu bringen.

Warmwasser-Wärmepumpen (bzw. Brauchwasser-Wärmepumpen): Warmwasser-Wärmepumpen (WWP) sind meist im Kellers eines Hauses aufgestellt. In Verbindung mit einer fossilen Heizung oder weiteren wärmeabgebenden Geräten, wie Trockner, Waschmaschine oder einer Sauna, die für einen wärmeren Heizungskeller sorgen, ergeben sich zufriedenstellende Arbeitszahlen. Wird der Kellerraum weder durch eine darüber liegende Fußbodenheizung mit erwärmt und es befinden sich keinerlei wärmeabgebende Geräte in diesem oder in einem Nebenraum, so ist die Temperatur des Kellerraums zwangsläufig niedriger und somit sind auch die Arbeitszahlen der WWP kleiner. Dazu sind die Brauchwasserwärmepumpen speziell auf das höhere Temperaturniveau des Warmwassers optimiert.

Im Sommer, wo die Heizungswärmepumpe überdimensioniert ist, braucht diese nicht zu arbeiten wenn eine WWP installiert ist. Im Winter allerdings kühlt die WWP die von der Heizungswärmepumpe erzeugte Raumwärme wieder ab.

Frischwassersystem: Bei einem Frischwassersystem fungiert die Wärmepumpe ähnlich wie ein Durchlauferhitzer. Sie bevorratet einen Speicher mit z.B. 500 l Inhalt mit 48° C Temperatur. Durch einen Wärmetauscher strömt beim Zapfen frisches, kaltes Wasser, nimmt die Wärme des Speichers auf und kommt mit etwa 45 °C aus dem Hahn. Das hat den Vorteil, dass Legionellenbildung ausgeschlossen ist, denn das Wasser wird unmittelbar vor der Entnahme erwärmt, abgesehen von dem im Wärmeaustauscher befindlichen Wasser. Dazu bringt es energetische Vorteile, weil die Warmwasserbereitung auf niedrigst möglichem Temperaturniveau erfolgt, zudem entfällt die Energie fressende Zirkulation. Deshalb wird das Leitungsnetz sternförmig aufgebaut und mit relativ geringen Rohrquerschnitten versehen, damit schnell warmes Wasser aus dem Hahn gelangt.

Bei einem Frischwassersystem fungiert die Wärmepumpe ähnlich wie ein Durchlauferhitzer. Sie bevorratet einen Speicher mit z.B. 500 l Inhalt mit 50° C Temperatur. Durch einen Wärmetauscher strömt beim Zapfen frisches, kaltes Wasser, nimmt die Wärme des Speichers auf und kommt warm aus dem Hahn. Das hat den Vorteil das Legionellenbildung ausgeschlossen ist, das Wasser wird unmittelbar vor der Entnahme erwärmt und bringt energetische Vorteile, die Energiefressende Zirkulation entfällt. Deshalb wird das Leitungsnetz sternförmig aufgebaut und mit relativ geringen Rohrquerschnitten versehen damit schnell warmes Wasser aus dem Hahn gelangt. Da die Wärmepumpe nicht in der Lage ist Wasser schnell zu erwärmen ist ein grösserer Speicher als bei Flammheizungen notwendig, kleinere werden über einen Heizstab erwärmt.Bei einem Frischwassersystem fungiert die Wärmepumpe ähnlich wie ein Durchlauferhitzer. Sie bevorratet einen Speicher mit z.B. 500 l Inhalt mit 50° C Temperatur. Durch einen Wärmetauscher strömt beim Zapfen frisches, kaltes Wasser, nimmt die Wärme des Speichers auf und kommt warm aus dem Hahn. Das hat den Vorteil das Legionellenbildung ausgeschlossen ist, das Wasser wird unmittelbar vor der Entnahme erwärmt und bringt energetische Vorteile, die Energiefressende Zirkulation entfällt. Deshalb wird das Leitungsnetz sternförmig aufgebaut und mit relativ geringen Rohrquerschnitten versehen damit schnell warmes Wasser aus dem Hahn gelangt. Da die Wärmepumpe nicht in der Lage ist Wasser schnell zu erwärmen ist ein grösserer Speicher als bei Flammheizungen notwendig, kleinere werden über einen Heizstab erwärmt.

Zweite Wärmepumpe für Warmwasser: Diese Lösung kann in Verbindung mit einem einzelnen Absorberkreis im Erdreich als Direktverdampfer sehr wirkungsvoll sein, ist aber oft mit Mehrkosten verbunden.

Heißgasenthitzung: Mittels eines zweiten, vorgeschaltenem Wärmetauschers wird der heißere Anteil des Kältemittels nach der Verdichtung ausgekoppelt und damit das Warmwasser erwärmt, der kältere Anteil steht für eine Flächenheizung zur Verfügung. Zur Effizienz kommt es auf die Umstände an, bei guter Auslegung kann das System Vorteile haben. Bei nicht adäquaten Verhältnissen, z.B. in Verbindung mit Heizkörpern,  kann es aber auch keine Verbesserung bringen.

 

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